Steffen Lipski - Photography
 


Eine seltsame Melancholie liegt in diesen Gefilden, dieser Stille und dieser Unwegsamkeit. Gelegentlich hört man Laute und Geräusche und wenn man sich ihnen nähert verstummen sie.

A strange melancholy lies in these fields, this silence and this impassability. Occasionally you hear sounds and noises and when you approach them they fall silent.

Steffen Lipski

Seine Arbeiten spiegeln seine intensive Beschäftigung mit dem Schamanismus und der Kabbala, der Seele des Judentums.Die poetischen Metaphern seiner Titel stehen für die Prinzipien der Versenkung, der Kommunikation mit den Geistern und den Wiedereintritt in die Realität. Seine Reisen an den Amazonas, die neben dem Verständnis der Geist-Heilung auch für seine Kunst ausschlaggebend war. Seine "gefilterten" Landschaften verbreiten eine geheimnisvolle Gestimmtheit, in deren Transparenz unterschiedliche äußere Licht- und innere Geist-Ebenen zusammengeführt werden, wie im Schamanismus und der Kabbala auch.

His works reflect his intense preoccupation with shamanism and Kabbalah, the soul of Judaism.The poetic metaphors of his titles stand for the principles of immersion, communication with the spirits and re-entry into reality. His travels to the Amazon, which, in addition to understanding mind healing, was also crucial for his art. His "filtered" landscapes spread a mysterious mood, in the transparency of which different outer light and inner spirit levels are brought together, as in shamanism and Kabbalah.

Heinz Weissflog in SAX Kunst 09-2021




2017



2020




 2022

Steffen Lipski zeigt Schwarzweißbilder in der Grauregion zwischen Malerei und digitaler Fotografie: geheimnisvolle Küstenlandschaften, die unbewohnt und ein wenig dystopisch wirken, die scheinbare Unordnung ist keine. "Das Lied" heißt so ein Bild, "selbst in scheinbarem Chaos findet sich eine Ordnung, ein Muster", sagt Lipski.

Steffen Lipski shows black and white images in the grey region between painting and digital photography: mysterious coastal landscapes that seem uninhabited and a little dystopian, the apparent disorder is none." "Even in apparent chaos there is an order, a pattern," says Lipski. 

Frank Füllgrabe, Landeszeitung, 20. Januar 2024